Quelle: Presseteam von Robert F. Kennedy Jr.
«Die Wähler haben eindeutig genug vom bankrotten Zweiparteiensystem und Millionen erklären ihre Unabhängigkeit», so das Presseteam von Robert F. Kennedy Jr., der als unabhängiger Kandidat die US-Präsidentschaft anstrebt.
Hintergrund dieser Aussage ist eine neue Umfrage von Fox News, der zufolge der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy auf einen Beliebtheitswert von 47 Prozent kommt. Trump kommt darin auf einen Wert von 45 Prozent, Biden auf 39 Prozent (siehe Bild oben).
Das Presseteam von Kennedy Jr. schlussfolgert daraus, dass die unabhängige Botschaft des Präsidentschaftskandidaten bei den Wählern Anklang findet. In der Pressemitteilung wird auch eine aktuelle CNN-Umfrage erwähnt.
Diese ergibt, dass Robert F. Kennedy Jr. landesweit in der Wählergunst auf einen Wert von 18 Prozent kommt (Transition News berichtete). RFK Jr. sei «damit der beliebteste unabhängige Präsidentschaftskandidat der modernen Geschichte», so das Presseteam. Weiter heisst es dort:
«Kennedy verkörpert den Geist des Mutes, des Mitgefühls und des unerschütterlichen Einsatzes für Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz, der die grössten Führer unserer Nation geprägt hat. Mit seinem Vermächtnis, das tief im Streben nach Gleichheit und Chancen für alle verwurzelt ist, steht RFK Jr. als Leuchtfeuer der Hoffnung für eine bessere Zukunft.»
Kennedy, der sich ein Leben lang für ökologische Nachhaltigkeit, Bürgerrechte, medizinische Freiheit und eine faire Wirtschaftspolitik eingesetzt habe, kämpfe für die amerikanischen Werte, die uns alle vereinten.
Allerdings bleibt RFK Jr. nicht ganz verschont von Kritik auch aus den Kreisen, die ihm gewogen sind. So nahm er kürzlich eine dezidiert pro-israelische Haltung ein und stellte die Notwendigkeit eines sechswöchigen Waffenstillstands im Gaza-Konflikt in Frage, der von Präsident Joe Biden unterstützt wird. Dazu schreibt Reuters:
«Seine Ablehnung eines Waffenstillstands und seine uneingeschränkte Unterstützung Israels könnten bei vielen jungen Wählern, die er als eine seiner stärksten Wählergruppen betrachtet, auf Unverständnis stossen.»
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