In Brasilien wird ab 2024 die mRNA-Impfung für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren obligatorisch. Diese Entscheidung wurde vom Gesundheitsministerium angekündigt und ist Teil des nationalen Impfprogramms. Familien, die sich nicht daran halten, riskieren nicht nur den Verlust von Sozialhilfe, sondern auch Geldstrafen. Im extremsten Fall droht sogar die Wegnahme der Kinder.
Diese Massnahme des linken Präsidenten Lula trifft insbesondere sozial schwache Bevölkerungsschichten.
Die Einführung der Pflichtimpfung stösst auf Kritik, und die Regierung hat angekündigt, rechtliche Schritte gegen diejenigen einzuleiten, die das nationale Impfprogramm kritisieren oder in Frage stellen.
Dies wiederum kann als bedrohlicher Versuch betrachtet werden, die Opposition zum Schweigen zu bringen und die Meinungsfreiheit zu unterdrücken.
Die Impfpflicht betrifft nicht nur Kinder, sondern auch andere Gruppen, die als stark gefährdet gelten, darunter ältere Menschen, Obdachlose, Häftlinge, Menschen in sozialen Einrichtungen sowie Gesundheits- und Bildungspersonal. Dies hat weitreichende sozial-ökonomische Auswirkungen, insbesondere für diejenigen am Rand der Gesellschaft.
Die Entscheidung für die Impfpflicht wurde von Präsident Lula da Silva getroffen, der während und nach der «Corona-Zeit» als radikaler Befürworter von Impfungen aufgetreten ist. Er betonte die Wichtigkeit der Wissenschaft und argumentierte, dass die Impfungen sicher und wirksam seien, wie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt.
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