Der bereits im Frühjahr 2019 gestartete Stellenabbau bei Thyssen-Krupp entfaltet eine neue Dynamik und setzt sich fort: Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) sollen innerhalb der kommenden drei Jahre weitere 5’000 Arbeitsplätze wegfallen.
Der Konzern sei bereits im vergangenen Geschäftsjahr 2019/20 (per 30. September) tief in die roten Zahlen gerutscht, so die F.A.Z..
«Dabei liefen vor allem das Stahl- sowie das Zuliefergeschäft schwach, nachdem im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie die Nachfrage vor allem aus der Automobilindustrie eingebrochen war» schreibt die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe.
Ohne das verkaufte Aufzugsgeschäft «musste der Konzern einen bereinigten operativen Verlust (Ebit) im fortgeführten Geschäft von 1,6 Milliarden Euro hinnehmen», resümiert das Blatt.