Die Fachpublikation The Lancet hatte Mitte März eine Studie zur Übersterblichkeit aufgrund von Kälte und Hitze in Europa veröffentlicht. Dabei manipulierte das Journal eines der Diagramme, um optisch die Anzahl der Todesfälle durch Kälte herunterzuspielen.
Auf den «Trick» machte der dänische Forscher und Autor Björn Lomborg aufmerksam. So hat The Lancet in der Y-Achse einfach zwei unterschiedliche Skalen benutzt. Tatsächlich ist es jedoch so, dass Kälte in Europa zehnmal mehr Todesfälle verursacht als Hitze. Lomborg hat die Darstellung in der Grafik rechts korrigiert:
Quelle: Björn Lomborg/Twitter/Lancet