Wie Infosperber in einem Artikel schreibt, habe eine norwegische Studie ergeben, dass es bei Frauen, nachdem sie gegen Covid-19 «geimpft» worden wären, zu vaginalen Blutungen gekommen sei. Dies betreffe auch Frauen, die mit der Menopause schon durch gewesen seien.
Hier ist eine ausführliche Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und Ergebnisse der Studie:
Normalerweise werden vaginale Blutungen nach der Menopause als Warnsignal für eine Krebserkrankung an der Gebärmutter angesehen.
Im August 2021, also acht Monate nach Beginn der grossen Covid-«Impf»kampagnen, erschien ein Bericht der norwegischen Arzneimittelbehörde. Darin waren die Covid-Injektionen Thema sowie das Auftreten vaginaler Blutungen bei Frauen nach der Menopause.
Im August und September 2021 erhielten in Norwegen mehr als 100’000 Personen und rund 4800 Seniorinnen in Oslo Online-Fragebögen. Diese Fragebögen gehörten zu einer norwegischen Mutter-Vater-Kind-Studie und wurden um Fragen zu vaginalen Blutungen im Jahr 2021 erweitert.
Die Ergebnisse der Befragung von fast 22’000 Frauen, die nicht mehr menstruierten, wurden im September 2023 in Science Advances veröffentlicht. Es handelte sich um die Frauen, die geantwortet hatten. Diese Frauen befanden sich entweder bereits in der Menopause oder benutzten Verhütungsmittel, die die Menstruation verhindern.
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Covid-«Impfungen» oder die Reaktionen darauf bei einer grossen Anzahl von Frauen zu vaginalen Blutungen führen können. Von 100 Frauen, die noch nicht in der Menopause waren, berichteten im Jahr 2021 13 von unerwarteten Blutungen, bei Frauen im Übergang zur Menopause waren es 14 von 100, und bei Frauen nach der Menopause waren es 3 von 100.
Etwa die Hälfte der Frauen gab an, dass die Blutung innerhalb von vier Wochen nach der ersten und/oder der zweiten Covid-«Impfung» aufgetreten sei. Ein Viertel bis ein Sechstel der betroffenen Frauen beschrieb die Blutungen als stark. Im Monat nach der Covid-«Impfung» traten Blutungen etwa doppelt bis fast fünfmal so häufig auf wie in der Zeit vor der Impfung oder wie bei Covid-ungeimpften Frauen.
Dies ist ein Indiz, aber kein Beweis dafür, dass die Covid-«Impfungen» die Ursache für die Blutungen waren.
In den grossen Impfstudien der Hersteller wurde nichts Derartiges beobachtet. Und es wurde nicht registriert, dass vaginale Blutungen auftreten, obwohl zum Beispiel im Rahmen der Pfizer/BioNTech-Studie fast 9800 Frauen zweimal geimpft wurden. Allerdings wurde in den Zulassungsstudien der Covid-«Impfstoffe» bei Frauen auch gar nicht abgefragt, ob sich ihr Zyklus veränderte (Transition News berichtete).
Die norwegischen Wissenschaftler können bisher nicht erklären, wieso diese vaginalen Blutungen nach der Impfung auftreten.
Es wird vermutet, dass sie mit dem Spike-Protein in Verbindung stehen könnten, das nach der Impfung im Körper gebildet wird, oder mit der Immunreaktion darauf. Diese Vermutung wird dadurch gestützt, dass Vaginalblutungen nach der Moderna-Impfung bei Frauen vor der Menopause häufiger auftraten als nach der Pfizer/Biontech-Impfung. Der Moderna-Impfstoff enthält eine höhere Dosis mRNA. Es ist jedoch auch möglich, dass die «Impfung» generell eine erhöhte Blutungsneigung verursacht.
Auffällig ist, dass die Studienergebnisse erst mit einer Verzögerung von fast zwei Jahren der Öffentlichkeit mitgeteilt wurden, obwohl die Studie mit öffentlichen Geldern finanziert wurde.
Die Studie weist auf ein wichtiges, aber noch unvollständig verstandenes Phänomen hin, das weitere Untersuchungen erfordert, um die genauen Ursachen und Risiken vaginaler Blutungen nach der Covid-«Impfung» zu klären.
Kommentare