Am 20. Mai 2021 enthüllte die The People’s Vaccine Alliance, dass mindestens neun Menschen seit Beginn der «Covid-Pandemie» dank der exzessiven Profite, die Pharmakonzerne mit Monopolen auf Covid-Impfstoffe erzeugen, zu neuen Milliardären geworden sind.
Zusammen würden die neun neuen Milliardäre über ein Nettovermögen von 19,3 Milliarden Dollar verfügen. Zu den neuen «Impfstoff-Milliardären» gehören auch Stéphane Bancel, CEO von Moderna (4,3 Milliarden Dollar Nettovermögen), und Ugur Sahin, CEO und Mitbegründer von BioNTech (4 Milliarden).
Darüber hinaus hätten acht bestehende Milliardäre – die umfangreiche Portfolios in den Covid-19-Impfstoff-Pharmakonzernen haben – ihr gemeinsames Vermögen um 32,2 Milliarden Dollar erhöht, so die Allianz weiter.
Die Mitteilung kam kurz vor dem gestrigen Weltgesundheitsgipfel der G20. Die Allianz kritisiert die Patentrechte auf Covid-Impfungen und schreibt, dass wichtige Mitglieder der G20, darunter Grossbritannien und Deutschland, Massnahmen zur Erhöhung des Angebots blockieren würden, indem sie die Monopolkontrolle der Unternehmen über die Impfstoffproduktion beibehalten.
Anm. d. Red.: Die Kritik der Patentrechte seitens der The People’s Vaccine Alliance ist nur insofern berechtigt, als die Impfkampagne grundsätzlich nicht infrage gestellt wird. Die Mission der Allianz, Impfstoffe für alle, überall und umsonst zu Verfügung zu stellen, muss insgesamt kritisch betrachtet werden, nicht zuletzt weil der Allianz Organisationen wie George Soros’ Open Society Foundations angehören.