«Pandemie», Kriege, Klimawandel – der Angstpegel in der Bevölkerung wird seit März 2020 hochgehalten. In Spanien wird jetzt die Bedrohung durch terroristische Anschläge in den Fokus gerückt. Der umstrittene Innenminister Fernando Grande-Marlaska hat vor einigen Tagen aufgrund der «internationalen Ereignisse» beschlossen, die Präventivmassnahmen der Anti-Terror-Stufe 4 zu verstärken.
Am 20. Oktober hat die Nationalpolizei deshalb die «Operation Bacala» gestartet. Wie der Mainstream berichtet, werden die Staatssicherheitskräfte in deren Rahmen mehr Fahrzeugkontrollen durchführen sowie die Identitätskontrollen in Fussgängerzonen verschärfen.
Auch wird «eine verstärkte Präsenz von uniformiertem Polizeipersonal» an Orten und Veranstaltungen als notwenig erachtet, an denen sich viele Menschen aufhalten. Dies sei «der Schlüssel zur Wahrung der Sicherheit».
Die diversen Oberkommandos der Nationalpolizei haben ihre Untergebenen zudem angewiesen, auf jeden Hinweis aus dschihadistischen Kreisen zu achten. Als einer der Hauptpfeiler dieser Massnahmen wird die Arbeit der Nachrichtendienste genannt, die für die Identifizierung gefährlicher Personen zuständig sind.
Ebenso wurden die Beamten aufgefordert, ihre Massnahmen zum «Selbstschutz» zu verstärken. Eine der Maximen dabei ist, «zu verhindern, dass sie ohne Uniform in den sozialen Netzwerken identifiziert werden oder ihre Familien in Gefahr bringen».