Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat S.A.R.A.H (Smart AI Resource Assistant for Health) vorgestellt, eine digitale Gesundheitsförderin, die mit generativer künstlicher Intelligenz ausgestattet ist und rund um die Uhr in acht Sprachen per Video oder Text erreichbar ist. Sarah könne Tipps geben, wie man sich entspanne, richtig esse, mit dem Rauchen aufhöre oder sich im Strassenverkehr sicherer verhalte. Zudem liefere sie Informationen zu verschiedenen anderen Gesundheitsbereichen, so die WHO.
Screenshot: Sarah auf der Website der WHO
«Dieses neue soziale Kontrollinstrument, das von allen unbemerkt geblieben ist, zeigt, wohin der Begriff ‹One Health› uns führen wird. Sarah ist der Arzt der Zukunft, der Arzt der WHO, der den Postulaten der WHO gehorchen wird und deren Autorität und Mandat niemand wird leugnen können. Ärzte und medizinisches Fachpersonal werden durch Sarah ersetzt (…) und der Verlust der Gesundheitsfreiheit zur Realität werden», warnt dagegen die spanische Bürgerbewegung Iustitia Europa, die auch bei den Europawahlen am 9. Juni antreten wird.
Sollte Iustitia Europa ins Europäische Parlament einziehen, will sie «die scheidende Europäische Kommission vor den Gerichten und dem Europäischen Parlament anklagen, weil sie Rechtsakte verabschiedet und Verträge und internationale Rechtsinstrumente mit der WHO gefördert hat, ohne dass sie dazu befugt war», verspricht der Präsident der Bewegung, der Anwalt Luis María Pardo.
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