Welche Verflechtungen gibt es zwischen Politik und Medien? Welche Rolle spielen Faktenchecker und Journalisten in diesem Informationskrieg? Diesen Fragen geht die investigative Journalistin Sharyl Attkisson nach.
Im Interview mit dem Chefredakteur des Medienportals Epoch Times, Jan Jekielek, nennt Attkisson mehrere gängige Online-Quellen, die stark manipuliert seien, darunter Wikipedia, Snopes und die meisten «Fakten»-Prüfer. Die Überprüfung von Fakten sieht sie als einen Teil der Kampagne. Diese ziele darauf, zu kontrollieren, was die Menschen online sehen, und damit auch, was sie denken und wie sie die Realität wahrnehmen.
Attkisson weist darauf hin, dass wir uns mitten in einem Informationskrieg befinden, in dem es schwierig sei, Wahrheit von Fiktion oder Lüge zu unterscheiden. Journalisten spielten nicht mehr die Rolle der Aufpasser, sondern übernähmen Informationen aus offensichtlich widersprüchlichen Quellen. Sie versuchten anschliessend, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, diesen bestimmten Standpunkt zu glauben. Andere Informationen, die dazu im Widerspruch stehen, so Attkisson, würden zensiert oder blossgestellt.
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