Die Vereinten Nationen (UN), das Weltwirtschaftsforum (WEF) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind von niemandem gewählt, dennoch versuchen sie, die Weltherrschaft an sich zu reissen und die Kontrolle über die Menschheit zu übernehmen. Dabei helfen die Gruppen der G7 oder G20 – und die nicht gewählte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Der Sprecher einer Bürgerdelegation in der kanadischen Kleinstadt Aurora, etwa 40 km nördlich von Toronto, hat vor seinen Regierungsvertretern eine Rede gehalten, in der er die Strategien und Machenschaften dieser internationalen Nichtregierungsorganisationen aufdeckte und an den Pranger stellte.
Dafür erhielt er vom anwesenden Publikum Standing Ovations. Auf die Rede aufmerksam machte das unabhängige Verbundnetzwerk von Wissenschaftlern und Ärzten, Corona-Solution.
In seinem Diskurs stellte der Bürgersprecher klar, dass die Umstrukturierung der kanadischen Verwaltungen in Städten und Gemeinden im Sinne der UN bereits 1992 in Angriff genommen wurde. Damals hatte Premierminister Brian Mulroney die UN-Agenda 21 unterzeichnet. Kanada wurde wie andere 178 Länder UN-Mitgliedsstaat. Alle unterzeichneten den Vertrag, weil sie «von der Aussicht auf viel Geld angelockt wurden».
1994 wurde in allen kanadischen Städten und Gemeinden eine kommunale Anleitung herausgegeben, in der dargelegt wurde, wie die «Volksvertreter» vorgehen sollten, um ihre Regierungen umzustrukturieren. Und obwohl es sich um unverbindliche Vereinbarungen handelte, wurden sie von allen übernommen.
Das hatte Folgen: Schon im Jahr 2000 wurde Kanada – wie auch andere Länder – auf Basis «von Anweisungen nicht gewählter NGOs (sic) wie beispielsweise der UN, dem WEF, der WHO, den G7 und G20 regiert. Gesetzesänderungen wurden nicht befolgt».
Die Vorgehensweise erklärte der Bürgersprecher im Fall seiner Stadt:
«Unsere Amtsträger, der damalige Bürgermeister und die Stadträte gingen eine Partnerschaft mit einem Privatunternehmen ein, der Corporation of the Town of Aurora. Diese ernannte einen Chef, einen Verwaltungsbeamten, der bei der Umsetzung der globalen, statt der lokalen Agenda half. Der International Council on Local and Environmental Issues (ICLEI) wurde zur Hauptquelle für die Konsultation zur Förderung und Finanzierung der globalen Agenda.»
2019 unterzeichneten die UN und das WEF zudem einen strategischen Partnerschaftsrahmen, um die Umsetzung ihrer Pläne zu beschleunigen: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Der Gründer des WEF, Klaus Schwab, propagiert diese Agenda bekanntlich mit dem Satz: «Du wirst nichts besitzen und glücklich sein».
«Das ist derselbe Klaus Schwab, der sich auf den kanadischen Premierminister Justin Trudeau bezog und prahlte, sie seien in mehr als die Hälfte seines Kabinetts eingedrungen», betonte der Bürgersprecher.
Auch in Spanien wird die Agenda 2030 mit Begeisterung vorangetrieben. Die links-sozialistische Regierungskoalition unter Pedro Sánchez zahlt derzeit sogar TV-Werbung, um sie der Öffentlichkeit schmackhaft zu machen.
«Warum sollten sich die Bürger von Aurora den aufdringlichen Diktaten eines nicht gewählten ausländischen Unternehmens beugen», fragt der Kanadier berechtigterweise und tut kund, dass er und seine Mitstreiter nicht die Absicht hätten, dies zu tun.
Danach geht er auf die 15-Minuten-Städte (SMART Cities) ein, die von der UN und dem WEF seit geraumer Zeit als nachhaltige Lösung zur Rettung des Planeten propagiert werden.
Seine Zusammenfassung: S stehe für Surveillance (Kontrolle), M für Monitoring (Überwachung), A für Analysis (Analyse), R für Reporting (Berichterstattung), T für Technology (Technologie).
Der Redakteur Patrick Wood – mit 50 Jahren Erfahrung und Fachwissen im Bereich Technokratie – schrieb über diese Städte:
«15-Minuten-Städte sind ein Deckmantel für die Datensammlung-Bonanza der Technokraten, die Städte entwerfen und bedienen. Städte, die auf maximale Effizienz ausgerichtet sind, zeugen immer von technokratischem Denken, in denen Effizienz das Ziel selbst ist. Maximale Überwachung ermöglicht maximal Kontrolle, um noch mehr Effizienz zu erreichen. Im Grunde ist dieses mechanische Denken menschenfeindlich.»
Das Narrativ der nachhaltigen 15-Minuten-Stadt wird dem Bürger unter dem Vorwand verkauft, den Planeten retten und bewahren zu wollen. Doch man dürfe sich nicht vom Narrativ des Mainstreams täuschen lassen, der verkünde, es gehe dabei um das Wohl der Menschen, so der Bürgersprecher.
Diese Städte seien «das Tor» zu weltweiten digitalen Ausweispapieren (IDs) und zur Einführung von Zentralbankwährungen, die es Bankern und Regierungen ermöglichen werden, private Bankkonten einzufrieren, sollte jemand «friedlich und rechtmässig demonstrieren» und eine Meinung vertreten, die vom Regierungsnarrativ abweiche.
In diesem Rahmen erwähnt der Bürgersprecher den kanadischen Trucker-Convoy in Ottawa im Februar 2022, mit dem wache Bürger gegen die Corona-Massnahmen protestierten. Justin Trudeau nutzte damals das Notstandsgesetz, um die Konten der Bewegung zu blockieren (wir berichteten).
«15-Minuten-Städte sind Wölfe im Schafspelz», konstatiert der Bürgersprecher.
Durch das Internet der Dinge sei die Überwachung der Bürger dort «rund um die Uhr» möglich. Im eigenen Zuhause ebenso wie auf der Strasse. Durch 5G und LED-Strassenlaternen könne man alles verfolgen und aufzeichnen. Mithilfe dieser militärisch gestreuten Energietechnologien könne man Sperrzonen und Geofencing implementieren, die Bewegungsfreiheit und das Reisen einschränken, Verhaltensweisen kontrollieren.
Allgemein bekannt sei auch, dass die UN und das WEF den Besitz von Eigentum und Autos verbieten und Menschen von Bauernhöfen und ländlichen Gebieten vertreiben wollten, um sie in Städten zusammenzubringen.
Digitale Reisepässe sind Teil dieses Plans und auf der ganzen Welt bereits in der Umsetzung. So forderte beispielsweise EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kürzlich auf dem G20-Gipfel in Indien im Sinne der «Neuen Weltordnung» internationale digitale Ausweissysteme und eine Regulierungsbehörde für Künstliche Intelligenz.
Der digitale Covid-19-Impfpass der EU sei das «perfekte Modell für digitale öffentliche Infrastrukturen (DPI)», zu denen auch digitale IDs gehörten, propagierte sie. Bei der Regulierung von KI müsse die UN eine Rolle spielen (wir berichteten).
«Viele von Ihnen sind mit dem digitalen Covid-19-Zertifikat vertraut. Die EU hat es für sich selbst entwickelt. Das Modell war so funktional und vertrauenswürdig, dass es 51 Länder auf vier Kontinenten kostenlos übernommen haben. Heute verwendet es die WHO als globalen Standard, um die Mobilität in Zeiten von Gesundheitsbedrohungen zu erleichtern. Ich möchte mich noch einmal bei Dr. Tedros für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.»
Diese Pässe sind laut dem Bürgersprecher an ein Sozialkreditsystem gebunden, das die Einhaltung behördlicher Vorgaben bewertet. So kann eine Regierung ihren Bürgern den Zugang zu ihrem privaten Geld, zu öffentlichen Diensten, zur Bildung oder sogar zur Nahrung verwehren, sollte er sich nicht regierungskonform verhalten. Jeder Aspekt des Lebens kann kontrolliert werden.
Auch das geplante Universal Basic Income (UBI/staatliches Grundeinkommen), das Menschen laut Agenda 2030 künftig vor Armut bewahren soll, spielt eine Rolle in diesem Kontrollplan. So kann gewünschtes Verhalten beliebig erzwungen werden.
«All dies wird Klima-Lockdowns ermöglichen, einfach, willkürlich und unbegrenzt umsetzbar», resümiert der Bürgersprecher und kündigt an, dass seine Delegation dem Stadtrat eine Frageliste hinsichtlich ihrer Zusammenarbeit mit diesen privaten und gewinnorientierten Organisationen zukommen lassen werde – und auf eine offene und respektvolle Debatte hoffe.
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