Die Landwirtschaft ist seit langem das Rückgrat der menschlichen Zivilisation und bietet Milliarden von Menschen Lebensunterhalt und Existenzgrundlage. So beschreibt es ZeroHedge und fügt hinzu, dass im Jahr 2021 gut ein Viertel der weltweiten Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt waren. Die Zahlen stammen von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN (Food and Agriculture Organization, FAO).
Der Anteil der Landwirtschaft an der Beschäftigung läge in Asien und Afrika oft deutlich über 30 Prozent. Dagegen wiesen viele Länder mit hohem Einkommen Werte unter 5 Prozent auf. McKinsey schätze, dass mehr als 60 Prozent der Gesamtbevölkerung Afrikas südlich der Sahara aus Kleinbauern bestehe. Die Landwirtschaft habe dort eine massive soziale und wirtschaftliche Bedeutung.
Die Zahl der Beschäftigten in der Landwirtschaft insgesamt sei aufgrund des technologischen Fortschritts, der Landflucht, der veränderten Landnutzung und der wirtschaftlichen Diversifizierung zurückgegangen, so das Portal. Dennoch machten sie immer noch 27 Prozent der weltweiten Erwerbsbevölkerung aus und würden auch benötigt, um den wachsenden Bedarf zu decken.
Die landwirtschaftliche Produktion müsse um mindestens 25 Prozent gesteigert werden, um den Nahrungsmittelbedarf der Weltbevölkerung bis 2050 zu decken. Dies habe eine Studie in BioScience ergeben.
Forderungen der «Klimaaktivisten» passen nicht
Zu dieser Prognose passen die Forderungen der «Klimaaktivisten» nicht recht, die die Landwirtschaft offenbar als Feind ausgemacht haben. ZeroHedge verweist auf einen Beitrag von Eric Utter, der scharfe Kritik am Klima-Sonderbeauftragten des US-Präsidenten, John Kerry, und anderen übt.
Kerry warne die Welt, dass der Klimawandel nicht besiegt werden könne, ohne zuvor die Emissionen des Agrarsektors drastisch zu reduzieren. Er habe behauptet, dass «Leben davon abhängen», ob es uns gelinge, die landwirtschaftlichen Emissionen zu senken. Das sei schlicht nicht wahr und könne als «Desinformation» bezeichnet werden, so Utter.
Tatsächlich hänge das Leben der Menschen davon ab, dass sie genug zu essen haben. Eliten wie Kerry, der durch Einheirat in das Heinz-Ketchup-Imperium zu Reichtum gekommen sei, hätten keine Skrupel, die Menschen «Ungeziefer essen» zu lassen und sie vielleicht «in Ketchup zu ersticken».
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