US-Journalist und WHO-Kritiker James Roguski geht davon aus, dass die Weltgesundheitsorganisation die Änderungen des Pandemievertrags und der Internationalen Gesundheitsvorschriften auf ihrer 77. Weltgesundheitsversammlung im Mai 2024 nicht verabschieden kann.
In einem Video-Interview auf dem Kanal «Politically Homeless» erklärte Roguski, dass die Arbeitsgruppe für die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) eindeutig erklärt habe, dass sie ihre Frist für die Vorlage der endgültigen Fassung nicht werde einhalten können.
Als Stichtag für die Vorlage dieser Dokumente nannte Roguski den 27. Januar 2024. Diesbezüglich bezieht er sich auf Artikel 55 der Internationalen Gesundheitsvorschriften.
Screenshot: Substackseite James Roguski
Laut Roguski können demnach bei der Weltgesundheitsversammlung im Mai 2024 keine Änderungen in Betracht gezogen werden, die nicht vier Monate vorher – also am 27. Januar 2024 – als endgültige Fassung vorgelegt wurden.
Roguski ist überzeugt, dass dies nicht möglich sein wird – und ruft deshalb dazu auf, den Kampf gegen den Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften zu intensivieren.