Wer so tut, als bringe er die Menschen 
zum Nachdenken, den lieben sie.
Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Aldous Huxley

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die Medienzensur geht in die nächste Phase, vor allem in Deutschland. Ken Jebsen, investigativer Journalist und Herausgeber des Presseportals KenFM, bekam im Februar Post von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), die laut Landesmediengesetz u.a. für die sogenannt unabhängigen alternativen Online-Medien zuständig ist.

Konkret geht es um vier Kommentare, wo gemäss der mabb Quellen fehlen. Doch es waren Kommentare, explizit gekennzeichnete Meinungsartikel, und diese sind durch die Meinungsfreiheit im Grundgesetz geschützt.

Alle von der mabb angemahnten Beiträge hätten eines gemeinsam: Sie thematisierten Corona-Impfstoffe, Corona-Massnahmen und Corona-Masken. Einer der abgemahnten Autoren heisst Dr. Wolfgang Wodarg, Lungenfacharzt und Internist, langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestags. Doch Wodarg ist für die mabb offenbar keine Quelle.

Die Autoren hätten die Quellen bei der mabb eingereicht, obwohl sie das gar nicht hätten tun müssen, erklärt Jebsen. Doch die seien von der mabb entweder ignoriert oder als Quellen nicht anerkannt worden. Nun drohe man, das Portal zu schliessen. Deshalb will Ken Jebsen Berlin und Deutschland nun verlassen, «in ein Land, wo man uns in Ruhe arbeiten lässt». In welches, will er noch nicht verraten.

Auch in der Schweiz rückt das orwellianische Ministerium für Wahrheit immer näher. Der Bundesrat will gemäss seinem neusten Sicherheitsbericht «Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation identifizieren» und bei Bedarf Schutzmassnahmen ergreifen.

Obwohl wir für unsere Artikel immer Primärquellen angeben, ist es gerade jetzt wichtig, dass kritische Medien wie Corona-Transition, weiterhin sorgenfrei berichten können.

Wir sind froh und dankbar, wenn Sie einen Dauerauftrag einrichten, damit wir Journalisten in der Corona-Transition eine planbare Basis haben.

Herzliche Grüsse
Stephan Seiler

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PS: Einzelne Kantone leiten Strafbefehle wegen Verletzung der Maskenpflicht direkt an das Bundesamt für Gesundheit weiter – ein Verstoss gegen geltendes Recht. Ein Anwalt aus unserem Umfeld wird dagegen vorgehen und bittet um Zustellung von Kopien von Strafbefehlen. Falls ein solcher Strafbefehl an Sie ergangen ist, senden Sie bitte eine Kopie an [email protected], Betreff «Strafbefehl». Alle Dokumente werden vertraulich behandelt.