Immer mehr bisherige «Pandemiebefürworter» halten die Pandemie jetzt für beendet. Dazu gehören Christian Drosten, der Intensivmediziner Christian Karagiannidis, der auch Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung ist, sowie auch Thomas Mertens, der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko),
Mit Ausnahme des Bundesjustizministers, Dr. Marco Buschmann, der jetzt fordert, was er bereits für März 2021 angekündigt hatte, nämlich die Aufhebung aller Restriktionen, scheint es in der Mehrheit der Bundestagsfraktionen noch keine Bereitschaft dafür zu geben. Eigentlich müsste dies aber selbstverständlich geschehen, da doch spätestens jetzt die Begründung der Pandemie bzw. der nationalen Notlage entfallen ist.
Eine Selbstkritik an den Massnahmen sucht man auch bei Christian Drosten vergebens. Seine Behauptung, dass es ohne die getroffenen Massnahmen eine Million Tote gegeben hätte, hat keine Datengrundlage. Dass Länder mit weit weniger Restriktionen, wie z.B. Schweden, überhaupt nicht schlechter durch die Pandemie gekommen sind, spricht ebenfalls sehr gegen diese «Schutzbehauptung».
Alena Buyx, die Vorsitzende des Ethikrates, sieht die Kritik an der Corona-Politik zwiespältig. Immerhin gesteht sie auch Fehler ein. Aus meiner Sicht aber nicht grundlegend genug. Ein Beispiel sei die Isolation Hochaltriger in Pflegeheimen in frühen Lockdowns.
«Das waren teils echte Menschenrechtsverletzungen – und davon hat es nicht viele gegeben in dieser Pandemie.»
Ein weiteres Beispiel seien die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die man nicht genügend in den Fokus genommen habe, die aber «wahnsinnig belastet» waren, «durch die Massnahmen und durch die krisenhafte Erfahrung als solche». Freilich scheint sich der Ethikrat noch zu wenig seines Versagens bewusst zu sein.
Bereits mehrfach habe ich über den geplanten Pandemie-Vertrag berichtet, der die Stellung der WHO verstärken soll. Epoch-Times schreibt darüber. Ich kann nur empfehlen, sich das einmal anzusehen. Dann wird klar, dass das Wort «Gesundheitsdiktatur» nicht aus Verschwörungserzählungen rührt, sondern geplant ist.
Es bleibt zu hoffen, dass insbesondere die Länder Afrikas sich weiterhin erfolgreich wehren (wie das im ersten Anlauf im vergangenen Jahr schon einmal war).
Das Corona-Geschehen wirft Licht auf ein grosses Problem, das sich seit Jahrzehnten entwickelt: die Kontrolle der Wissenschaft durch die Industrie. Der vorliegende Text ist ein Versuch, die Komplexität des Corona-Geschehens fundiert und sachlich zu beschreiben.
Er vermittelt die medizinischen Grundlagen zu Sars-Cov2, den Impfungen und den Corona-Massnahmen und beleuchtet die Rolle der Medien, global agierender Stiftungen, «der Wissenschaft» und beschäftigt sich insbesondere mit dem Einfluss der Pharmaindustrie auf alle beteiligten Akteure.
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Beim obigen Text handelt es sich um einen Auszug aus Hartmut Steebs neustem Newsletter. Steeb veröffentlicht regelmässig Informationen zum Thema Corona. Er ist aktiv bei der Organisation «ChristenStehenAuf», die sich nach eigenen Angaben unter anderem für mehr Dialog einsetzt. Seinen jüngsten Bericht mit Hinweisen rund um das Thema Corona finden Sie hier.
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