Die Interessengemeinschaft Eltern mit Herz aus dem Kanton Solothurn hat eine Petition zur sofortigen Aufhebung der Maskenpflicht an den Schulen des Kantons Solothurn lanciert.
Drei «Fälle» an der Kantonsschule Olten genügten für die Einführung dieser Massnahme, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nutzlos ist, da Kinder das Virus praktisch nicht verbreiten.
«Im Zentrum stehen die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen», schreiben die kantonalen Behörden. Ein Krankheitsfall aus den Schulen ist allerdings nicht bekannt.
Die Initianten der Petition schreiben:
- Durch das ständige Tragen bleiben Bakterien unter der Maske hängen und es bilden sich Pilze. Zudem wird Atmung und Sauerstoffaustausch erschwert, was zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Atemproblemen führen kann. Dies wiederum erschwert die Konzentration und das Lernen in der Schule.
- Die Jugendlichen sind auch in der Freizeit in ähnlichen Gruppen zusammen unterwegs (ohne Maske). Sie bilden eine Art «Cocon», d.h., «man weiss, mit wem man zusammen ist».
- Das Covid-19-Virus wird nicht in absehbarer Zeit verschwinden. Wir müssen lernen, mit ihm zu leben. So fragen wir uns, wie soll die nähere Zukunft für unsere Jugendlichen aussehen? Eine Jugend mit Maske?