Die Suche nach Glück ist für viele Menschen von zentraler Bedeutung. Und manche scheinen erfolgreicher darin zu sein, sich glücklich zu fühlen, selbst wenn äussere Umstände ungünstig sind.
In einem älteren Artikel in Psychology Today teilt Raj Raghunathan, Autor von «If You’re So Smart, Why Aren’t You Happy?» (Wenn du so klug bist, warum bist du nicht glücklich?), seine Erkenntnisse darüber, was notwendig ist, um glücklich zu sein. Zunächst sei es, so Raghunathan, von zentraler Bedeutung, dass die grundlegenden Bedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Unterkunft befriedigt würden.
Über diese Grundbedürfnisse hinaus identifiziert Raghunathan drei weitere Voraussetzungen für Glück: soziale Verbundenheit, das Gefühl, in seinem Lebensweg erfolgreich zu sein, und Autonomie oder Freiheit. Es gelte, diese Bedingungen auf die richtige Weise anzugehen, um langfristiges Glück zu fördern. Raghunathan betont, dass das Erleben von Liebe, das Leben von Leidenschaften und die innere Kontrolle das Potenzial haben, nicht nur kurzfristiges, sondern auch langfristiges Glück zu steigern, und dabei auch das Glück anderer beeinflussen können.
Basierend auf diesen Prinzipien stellt der kürzlich publizierte Artikel «Five Ways to be 10X Happier, According to Research» fünf Wege vor, um glücklicher zu werden:
- Konzentration auf eigene Leistungen: Statt sich ständig mit anderen zu vergleichen, sollte man seine Energie darauf verwenden, Dinge zu tun, die einem Freude bereiten. Der ständige Vergleich mit anderen kann zu Unzufriedenheit führen.
- Mehr lächeln: Studien zeigen, dass ein Lächeln oder das Aufrechtstehen einen positiven Einfluss auf die Stimmung, das Stressniveau und die allgemeine Perspektive haben kann. Die bewusste Entscheidung, fröhlich zu sein, kann das Glücksgefühl steigern.
- Wert legen auf Erfahrungen statt Geld: Forschungsergebnisse zeigen, dass nicht materieller Wohlstand, sondern Erlebnisse wie Reisen, Outdoor-Aktivitäten und neue Fähigkeiten die grösste Freude bereiten können.
- Reduzierung der Nutzung von sozialen Medien: Studien zeigen, dass Menschen, die die Nutzung von Plattformen wie Facebook reduzieren oder gar einstellen, sich glücklicher fühlen, enthusiastischer sind und das Leben mehr geniessen.
- Erinnerung an positive Momente: Die Studie verweist auf die Bedeutung, positive Gedanken und Gefühle zu kultivieren, indem man sich an Momente der Freude erinnert. Dies hilft dabei, innere Stärke ohne ständige externe Bestätigung aufzubauen.
Zusammenfassend betont der Artikel die Wichtigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, soziale Verbindungen zu pflegen, auf persönliche Leistungen zu fokussieren, positive Emotionen zu kultivieren und den Einfluss von sozialen Medien zu reduzieren, um das Glück im Leben zu maximieren.
Viel Glück im Jahr 2024!
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