Das norwegischen Statistikamt (Statistics Norway) hat im September ein Dokument veröffentlicht, das die These des vom Menschen verursachten «Klimawandels» widerlegt. Darüber berichtet LifeSiteNews.
Die Studie trägt den Namen «To what extent are temperature levels changing due to greenhouse gas emissions?». Darin gehen die Forscher der Frage nach, inwieweit sich die Temperaturwerte aufgrund von Treibhausgasemissionen ändern. In der Einleitung wird darauf hingewiesen, dass «eine Schlüsselfrage darin bestehe, ob diese Tendenz Teil eines Zyklus ist, oder ob das Temperaturmuster in diesem Zeitraum systematisch von früheren Schwankungen abweicht».
Selbst wenn nachgewiesen werden könnte, dass sich die Temperaturen in grossem Umfang veränderten, sei es immer noch schwierig festzustellen, wie viel von dieser Veränderung auf die zunehmenden vom Menschen verursachten Emissionen von Kohlendioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen zurückzuführen ist, konstatiert das Statistikamt und fährt fort:
«Gegenwärtig besteht unter vielen Klimaforschern offenbar ein weitgehender Konsens darüber, dass der Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte systematisch (und teilweise vom Menschen verursacht) ist (...). Dies ist sicherlich der Eindruck, den die Massenmedien vermitteln.»
Doch trotz der Behauptung, der grösste Teil der globalen Erwärmung habe nach 1950 stattgefunden, würden «Temperaturrekonstruktionen darauf hindeuten, dass es einen ‹Erwärmungstrend› gibt, der schon seit etwa 400 Jahren zu bestehen scheint». Und vor den letzten 250 Jahren könne man ein solchen Trend nur auf natürliche Ursachen zurückführen.
Zudem würden neue Forschungsmethoden nahelegen, «dass wärmere Temperaturen im früheren Teil der letzten 4000 Jahre die Norm waren, einschliesslich jahrhundertelanger Intervalle, die fast 1°C wärmer waren als das Jahrzehnt (2001-2010)».
«Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Wirkung der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen nicht stark genug zu sein scheint, um systematische Veränderungen im Muster der Temperaturschwankungen zu verursachen. Mit anderen Worten: Unsere Analyse zeigt, dass es mit dem derzeitigen Wissensstand nicht möglich ist, zu bestimmen, wie viel des Temperaturanstiegs auf CO2-Emissionen zurückzuführen ist», heisst es in dem Dokument.
Die norwegischen Forschungsergebnisse seien für diejenigen, die die Mainstream-Medien verfolgten, vielleicht überraschend, sollten aber für diejenigen, die die Wissenschaft des Klimawandels genau verfolgten, keine Überraschung darstellen, betont LifeSiteNews.
So habe Gregory Wrightstone, geschäftsführender Direktor der CO2 Coalition, einer Organisation, die sich der Aufklärung der Öffentlichkeit über die Rolle von Kohlendioxid im Klima verschrieben habe, kürzlich in einem Interview die Behauptung entlarvt, dass sich die Wissenschaftler über den Klimawandel einig seien. Der angebliche «Konsens» der Wissenschaftler sei «erfunden» und die Mainstream-Medien würden in ihren Sendern keine Wissenschaftler mit Ansichten zulassen, die diesem «Konsens» widersprächen.
Trotz überwältigender Beweise für das Gegenteil verbreiteten Politiker und Medien weiterhin die Behauptung, dass es eine Klimakrise gebe und die Kohlenstoffemissionen reduziert werden müssten, um den Planeten zu retten, kritisierte Wrightstone.
Infolgedessen verabschiedeten Länder auf der ganzen Welt extreme, vom Weltwirtschaftsforum (WEF) geförderte Gesetze zur Einschränkung des Kohlenstoffverbrauchs, die erhebliche negative wirtschaftliche Auswirkungen auf das Leben der Durchschnittsbürger hätten.