Die Coronakrise hat in Deutschland zu einem massiven Umsatzrückgang der Unternehmen geführt, mit weitreichenden Folgen für den Arbeitsmarkt. Das berichtet Focus in seiner Online-Ausgabe.
«Als Reaktion auf die Krise müssten aktuell 49 Prozent der Unternehmen Investitionen streichen oder verschieben, 40 Prozent Kosten einsparen und 24 Prozent Personal abbauen», heisst es dazu in einem entsprechenden Bericht.
Grund hierfür seien die deutlichen Umsatzeinbussen.
So sei der Anteil der Betriebe mit Umsatzrückgängen «im Gastgewerbe (93 Prozent), der Reisewirtschaft (94 Prozent) sowie der Kultur- und Kreativwirtschaft (90 Prozent)» besonders stark.
In diesen Branchen stünden die Geschäfte laut Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) «komplett oder in großen Teilen still».
Ebenfalls stark betroffen sei der Kfz-Handel, wo 73 Prozent der Unternehmen Umsatzrückgänge vermelden. In der Industrie wiederum würden 69 Prozent der Unternehmen über das gleiche Problem klagen.