Dieser Tage ging es ja ganz fett durch die deutsche Presse, dass sich die Bosse von grossen Wirtschaftsfirmen mit der AfD-Spitze trafen und treffen, um die Zukunft Deutschlands zu besprechen. Das ist natürlich der Super-Gau für die Altparteien und vor allen Dingen für Innenministerin Faeser, denn Innenmissy Faeser missbraucht ja schon seit Jahren ihr Amt als Innenministerin und fordert ein Verbot der politischen Konkurrenz. Sie setzt als vermeintliche Vorzeigedemokratin sogar den Verfassungsschutz auf diese an.
Aber sowohl dieses antidemokratische, ja asoziale Verhalten von Faeser als auch die katastrophale Politik der Ampel treiben sowohl die die Wähler als auch die Firmen weg von den Altparteien hinein in den Schoss und an die Brust der AfD. Das Handelsblatt schreibt:
«Molkereimilliardär Müller bestätigt Kontakte zur AfD!»
Der Molkereimilliardär Theo Müller hat gegenüber dem Handelsblatt erstmals Kontakt mit der Partei Alternative für Deutschland eingeräumt. Müller ist Haupteigner der gleichnamigen Unternehmensgruppe. Zur grössten Privatmolkerei Deutschlands gehören bekannte Marken wie Müllermilch, Weihenstephan und Landliebe. Erst vor wenigen Wochen traf Müller AfD-Chefin Alice Weidel zu einem privaten Dinner in einem Nobelrestaurant im französischen Cannes. Das bestätigten Müller und ein Weidel-Sprecher auf Anfrage des Handelsblattes: Eine Quittung für die desaströse und menschenverarmende und -verachtende Politik der aktuellen und letzten Regierung.
Immer mehr Bürger und auch immer mehr Firmen beziehen Stellung für die AfD und lassen sich von den Altparteien nicht mehr für dumm verkaufen. Das löst subito allergische Schocks mit Schnappatmung bei den Altparteien aus. Renate Künast (Bündnis 90/die Grünen) musste dieses schlimme Meldung sofort auf Twitter posten, inklusive aller Müller-Produkte und hofft jetzt auf einen Boykott von Müller.
Sie schreibt:
«Sollt ihr wissen: Der Molkereimilliardär Theo Müller bestätigt Kontakt zur AfD. Müller ist Haupteigner der namenseigenen Unternehmensgruppe. Zur grössten Privatmolkerei Deutschland gehören bekannteste Marken wie Müllermilch, Weihenstephan und Landliebe.»
Der Künast-Post ist natürlich ein schlecht getarnter Boykottaufruf. Dieser versteckte Aufruf ging Innenministerin Faeser von der SPD nicht weit genug und deswegen ruft sie jetzt sogar öffentlich zum Boykott auf. Die Junge Freiheit schreibt nach Müllermilch-Treffen:
«Faeser fordert von der Wirtschaft AfD-Boyott. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich mit der Forderung, keine Gespräche mit AfD-Politikern zu führen und sich öffentlich von der Partei zu distanzieren an die deutschen Unternehmen gewandt. Es sei jetzt auch Sache der Wirtschaft, hier deutlich Haltung zu zeigen. Faeser sagt nun, das Klima der Spaltung und der Angst, dass die AfD schüre, schrecke hochqualifizierte Arbeitsfachkräfte aus dem Ausland ab. Und: Würde die Wirtschaft sich jetzt nicht von der AfD distanzieren, gebe es eine weitere schleichende Normalisierung von Rechtspopulisten und rechtsextremistischen Positionen. Sie erwarte eine solche Haltung auch und gerade von Arbeitgebern, die zehntausende von Menschen beschäftigen, von denen viele eine Migrationsgeschichte haben.»
Man staunt mit offenem Munde über so viel hirnlose Unverfrorenheit! Oder muss man sich Sorgen machen über den geistigen Zustand der Innemyssi? Dazu kommt, dass diese Aussage klarer Amtsmissbrauch, verfassungswidrig und obendrauf eine fette Lüge ist!! Warum diese Ablehnung insbesondere von Frau Alice Weidel? Vielleicht gibt ein Auszug ihrer Rede im Bundestag Ende November eine Antwort. Hören Sie selbst:
«Sehr geehrte Frau Bundestags-Präsidentin, sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrte Damen und Herren, keine zwei Jahre Ampel-Regierung und Deutschland steckt in der Dauerkrise und steht am Rand der Zahlungsunfähigkeit. Dieser Verfassungsbruch ist beispiellos in der Geschichte Deutschlands.
Die Bürger haben in dieser Lage nicht auf Ihre Erklärungen gewartet, Herr Scholz, sondern auf Ihre Rücktrittserklärung. Zwei Drittel der Deutschen wollen, dass diese Ampel endlich ein Ende nimmt. Dass diese Regierung immer noch im Amt ist, zeigt Ihre Missachtung für den souveränen Bürger. Diese haben genug von einem Kanzler, der sich mit angeblichen Gedächtnislücken aus seiner Verstrickung in einen der grössten Steuerbetrug-Skandale der Republik herauswinden will. Beweismittel verschwinden dabei wie von Geisterhand.
Sie haben genug von einem ökonomischen Analphabeten als Wirtschaftsminister der die Wirtschaft zu Grunde richtet und die Bürger über Heizungsdiktate enteignet, sie haben genug von einer Aussenministerin, die 100’000 € im Jahr für ihr Styiling ausgibt, aber von einem diplomatischen Disaster ins nächste stolpert, sie haben genug … (Zwischenrufe aus der FDP-Fraktion) ja wunderbar, dass sie wieder aus der FDP da rausbrüllen: Die Bürger haben nämlich auch genug von einem FDP-Finanzminister, der verfassungswidrige Haushalte verabschiedet, um dieses grüne Narrenschiff mitzufinanzieren und der die Schuldenbremse abschaffen will.
Sie haben genug von einer Innenministerin, die selbst das grösste Sicherheitsrisiko ist weil, sie die Grenzen und die Bürger nicht schützen will. Diese Koalition regiert gegen die Vernunft, gegen die Wirklichkeit, gegen den Willen und das Wohl der Bürger und sie regiert gegen unsere Verfassung.
Deutschland steckt in der tiefsten Wirtschaftskrise seit es die Bundesrepublik Deutschland gibt. Die Deindustrialisierung ist in vollen Gange, ein Insolvenz-Tsunami nach dem anderen rollt über unser Land. Das ist Ihr Werk, das ist das Werk Ihres Planwirtschaftsministers und Ihrer hochsubventionierten Energiewende und Klimapolitik.»
In der Tat, die Bilanz der Ampel ist eine Katastrophe, vor allem des grünen Ampel-Teils: Nach zwei bedrückend langen Jahren der autoritären grünen Herrschaft fürchten Millionen Deutsche um ihre wirtschaftliche Existenz. Unzählige Menschen sorgen sich um ihre Zukunft und die Zukunft ihres Landes.
Viele Bürger sind entsetzt über die Allmacht der Inkompetenz und der Rücksichtslosigkeit der Mächtigen und doch gibt es gerade überall leuchtende Flecken der Hoffnung, weil die Macht der Grünen Partei von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, von Monat zu Monat sehr spürbar schwindet: Nur noch zwölf Prozent, ja nur noch ganze zwölf Prozent würden die Grüne Partei wählen, so wenige wie seit einem halben Jahrzehnt nicht mehr. 88 Prozent der Deutschen würden alles wählen, nur nicht die Grünen.
Dieses Land ist sowas von fertig mit dem grünen Irrsinn, die noch verbliebenen zwölf Prozent sind übrigens meistens Menschen, die entweder vom Geld des Staates oder vom Vermögen ihrer Eltern leben. Vergessen Sie nie: Grünwähler mögen behaupten, sich um die Zukunft zu sorgen, aber tatsächlich wählen Sie nur die Grüne Partei, weil sie sich um die Zukunft keine Sorgen machen müssen. Ihr Geld ihre Einkommen sind sicher, vermeintlich: Ein einziges Urteil hat der Grünen Partei ihre Milliarden und ihre Träume geraubt.
Robert Habeck ist über Nacht um mindestes 60 Milliarden Euro ärmer geworden. Dieses Geld war seine Macht, er konnte Menschen und ganze Konzerne mit Steuergeldern kaufen, aber das ist nun vorbei und Robert Habeck ist darob sauer, ja richtig angefressen. Hören Sie selbst, was er sagt:
«Schauen Sie, ich habe in den letzten Monaten oft gelesen, die Grünen müssen in der Realität ankommen, ich kann es nicht mehr hören und nichts, nichts könnte falscher sein. Die Veränderungen sind Realität. Als wir gerade wieder dabei waren, die Grundlagen für Standort und Wachstum zu legen, wurde uns das Geld weggenommen.»
Robert Habeck will in seiner ganz eigenen ökosozialistischen Märchen-Realität bleiben und Schulden machen dürfen, ohne Ende. Er will seine Ideen weiter von unserem Geld bezahlen dürfen, auch wenn das Grundgesetz ihm das verbietet. Deswegen nennt Robert Habeck Schulden auch nicht mehr Schulden, oh nein, der Kinderbuchautor hat ein neues Wort für Schulden geschaffen, denn Robert Habeck kann aus Schuldenstroh Gold spinnen – ganz wie in gewissen Märchen. Nochmals Habeck:
«Schauen Sie, die Schuldenregeln sind starr, die Schuldenregeln sind sehr starr. Wir brauchen sie aber flexibel und ausdauernd und wach. Wach für den entscheidenden Unterschied zwischen Zukunftsinvestition und Gegenwartausgaben, wach, indem wir sie um eine Investitionsregel ergänzen, eine grüngoldene Investitionsregel.»
Grüngoldene Investitionsregel? Deutschland täte gut daran, die Aufhebung des Cannabis-Verbots nochmals zu überdenken. So dauerbekifft kann man einfach nicht regieren.
Noch ein Schmankerl vom Grünen-Parteitag, eine Art Walpurgisnacht mit Ungelernten und Arbeitsscheuen: Die grüne Partei, die uns vorschreibt, wie und was wir essen sollen, und Zucker und Fast-Food verteufelt, lässt sich den Tag sponsormässig von der Zuckerindustrie versüssen und bestellt massenweise Pizza in Wegwerfschachteln. Die grüne Partei, die uns das Fliegen verbieten will, lässt sich den Parteitag von Lufthansa sponsern. Was darf Satire?
Da kann man nur zitieren, was manchmal auf Grabsteinen von Journalisten steht: «Keine weiteren Fragen!»
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Dies ist der Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.