Eines der gesündesten Dinge, die man tun kann, ist der Verzicht auf Öle, die erst kürzlich in die menschliche Nahrungskette gelangt sind. Dazu gehören Sojaöl, Maisöl, Rapsöl und die meisten industriell hergestellten mehrfach ungesättigten Öle.
Man kann diese billigen Öle problemlos durch traditionelle Fette und Öle ersetzen, die die Menschheit seit Tausenden von Jahren ernährt haben. Dazu gehören Kokosnussöl, Olivenöl, Palmöl, Sesamöl, Butter und Schmalz. Tierische Fette müssen aber von gesunden Tieren stammen, die Zugang zu Weideland haben und nicht mit Impfstoffen und Medikamenten vollgepumpt wurden.
Von den oben erwähnten Ölen kann eigentlich nur das Olivenöl bedenkenlos erhitzt werden. Es ist deshalb die Basis für jede gesunde Küche.
Ein weiteres traditionelles Öl, das nicht sehr bekannt ist, ist Schwarzkümmelöl. Es wird seit tausenden von Jahren in Asien, Afrika und dem Nahen Osten konsumiert und ist eine ideale Ergänzung zum Olivenöl.
Nigella sativa ist der lateinische Name, aber die Pflanze ist auch unter verschiedenen anderen Namen bekannt. In der Bibel wird sie im Buch Jesaja im Kapitel 28, Verse 25 und 27 erwähnt.
Schwarzkümmelsamen wurden auch im Grab des ägyptischen Pharaos Tutanchamun gefunden, der Ägypten von 1333 v. Chr. bis 1324 v. Chr. regierte.
Eine Suche in der staatlichen US-Datenbank PubMed nach Nigella sativa ergibt über 2000 von Experten begutachtete Studien über seine heilenden Eigenschaften, einschliesslich laufender Forschung und in diesem Jahr (2023) veröffentlichter Studien (siehe hier, hier und hier. )
Schwarzkümmel und seine Leitsubstanz Thymochinon wirken unter anderem antiviral. Um als Naturheilmittel antiviral zu wirken, braucht es aber ein wirkstoffkontrolliertes Präparat. Eine Tagesdosis mit bis zu 50 mg Thymochinon kann ohne Sicherheitsbedenken oral eingenommen werden.
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