Zwei Gerichte in Deuschland befassen sich derzeit mit Schadenersatzklagen gegen die Hersteller von Corona-Impfstoffen. Dies berichtete die tagesschau.
In Rottweil in Baden-Württemberg fordert ein 58-Jähriger 150’000 Euro Schmerzensgeld. Er wirft dem Pharma-Konzern BioNTech vor, infolge einer Corona-Impfung unter einer massiven Sehkraft-Verschlechterung auf dem rechten Auge zu leiden.
Anwalt Joachim Cäsar-Preller vertritt Menschen mit möglichen Impfschäden. Er berichtet von seinem Mandanten: «Es ist nichts mehr wie vorher.» Sein Mandant leide unter Einschränkungen im Alltag.
Die Kosten würde wohl der Staat tragen. Denn die Pharma-Unternehmen haben ihren Haftungsausschluss vertraglich zusichern lassen. Cäsar-Preller:
«Das heisst aber im Umkehrschluss: Dann wussten alle Bescheid, dass es Risiken gibt.»
Gleichzeitig läuft vor dem Oberlandesgericht Bamberg eine Berufungsverhandlung gegen den Hersteller AstraZeneca. Auch in diesem Fall führt die Klägerin ihre starken Gesundheitsbeschwerden auf eine Corona-Impfung zurück.
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