Eine Studie, die am 3. April im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass Paxlovid im Vergleich zu einem Placebo die Symptome von «Covid-19» bei nicht hospitalisierten Erwachsenen nur unwesentlich lindert.
Die Zeit vom Beginn bis zur Linderung der Covid-19-Symptome – einschliesslich Husten, Kurzatmigkeit, Körperschmerzen und Schüttelfrost – unterscheide sich nicht signifikant zwischen den beiden Studiengruppen, berichten die Forscher. So betrug die mediane Zeit bis zur anhaltenden Linderung der Symptome in der Paxlovid-Gruppe 12 Tage, in der Placebo-Gruppe 13 Tage. Medscape schreibt dazu:
«Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Medikament, eine Kombination aus Nirmatrelvir und Ritonavir, für Patienten, die kein hohes Risiko für schweres Covid-19 haben, nicht besonders hilfreich ist.»
The Defender merkt zu dieser Studie an: Sie zeige, «dass Paxlovid bei vollständig Geimpften die Symptome nicht verkürzt».
Die Ergebnisse der Studie sind um so bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass die Arbeit vom Paxlovid-Hersteller Pfizer gefördert wurde.
Bereits im Oktober 2022 hatte The Defender darauf aufmerksam gemacht, dass Paxlovid häufig mit sogenannten «Rebound-Infektionen» in Verbindung gebracht werde, und dass Menschen, die das Medikament einnehmen, Covid-19 auf andere übertragen könnten, selbst wenn sie keine Symptome hätten. The Defender schlussfolgert:
«Paxlovid von Pfizer ist ein Betrug – es ist an der Zeit, es vom Markt zu nehmen.»
Kritisch anzumerken wäre auch noch, dass niemand für sogenanntes «Covid-19» spezifische Symptome benennen kann – selbst wenn man die Computertomografie (CT) zu Hilfe nimmt. So hielt sogar das Ärzteblatt fest:
«Die Befunde im CT sind (...) nicht spezifisch für Covid-19, sondern können auch bei anderen viralen Pneumonien vorliegen.»
Und nicht nur das. Auch wenn etwa von Infektionen im Zusammenhang mit «Covid-19» gesprochen wird, so ist zu bedenken, dass man diese mittels PCR (Polymerase Chain Reaction) ermittelt.
Doch nicht nur der Erfinder der PCR, Kary Mullis, konstatierte, dass die PCR für die Feststellung einer Infektion nicht taugt. Auch stand dies in einer am 19. November 2020 erschienenen Lancet-Studie. Darin heisst es wörtlich:
«RNA detection cannot be used to infer infectiousness.» («Der RNA-Nachweis kann nicht zum Rückschluss auf die Infektiosität herangezogen werden».)
Und sogar Anthony Fauci, Ex-Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), konzedierte dies am 30. Dezember 2021 in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender MSNBC, indem er sagte:
«Die PCR gibt keinen Hinweis darauf, ob jemand ein Virus übertragen kann oder nicht (...) Der einzige Weg, um festzustellen, ob es übertragbar ist, ist, wenn man nachweisen kann, dass man ein lebendes replizierendes Virus in sich trägt, und die Tests [= PCR + Antigen] messen das nicht.»
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