Transgender oder «nicht-binäre» Eltern mit einer Brustoperation könnten künftig ihre Kinder stillen. Laut den Stillrichtlinien der CDC (Centers for Disease Control and Prevention) ist die medikamentöse Einleitung der Milchproduktion eine Option. Hierüber berichtet das Medienportal The Defender und kritisiert die fehlenden Hinweise auf Risiken. Zuvor hatte auch die Daily Mail auf die mangelnde Forschung und mögliche Nebeneffekte hingewiesen.
Konkret würde die CDC die Gesundheitsrisiken für Babys nicht aufzeigen, was jedoch in deren Verantwortung läge. Das Einleiten bedürfe einer Kombination aus verschiedenen Medikamenten. Dazu zählten Hormonpräparate, die Östrogen und Progesteron liefern, genauso wie Herzmedikamente, Domperidone (Mittel gegen Übelkeit ohne FDA-Zulassung) und andere. Die Ungewissheit und die möglichen Nebenwirkungen würden für alle gelten.
Die Hebamme Mary Lou Singleton spricht von einem medizinischen Experiment an Säuglingen:
«Indem das medizinische Establishment die Wünsche biologischer Männer in den Mittelpunkt stellt, die eine ausschliesslich weibliche Erfahrung machen wollen, führt es ein medizinisches Experiment an Säuglingen durch. (...) Die Wissenschaft kann das evolutionäre Design nicht nachahmen, das es dem weiblichen Körper ermöglicht, auf winzige biochemische Veränderungen beim Neugeborenen zu reagieren.»
«Die CDC verwischt die Grenzen zwischen Politik und Wissenschaft», bemängeln kritische Mediziner laut Daily Mail.
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