Tausende von Privatjets werden am 16. Januar wieder zum Jahresgipfel des World Economic Forum (WEF, auf Deutsch Weltwirtschaftsforum) nach Davos fliegen. Aber wenn es nach Klaus Schwab, dem Gründer des WEF geht, sollten die Bürger kein eigenes Auto besitzen.
In einem vom WEF veröffentlichten Papier fordern die WEF-Eliten, dass das gemeinschaftliche Teilen von Autos Teil eines «zirkulären Ansatzes» werden müsse, um die globale Nachfrage nach Edelmetallen und fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
Wie das Medienportal Newspunch berichtet, würden die im WEF repräsentierten «globalen Eliten» in Genf ihren «Nachwuchs», die «Young Global Leaders», die mittlerweile in Regierungen auf der ganzen Welt eingebettet seien, mit folgender Botschaft vertraut machen: Viel zu viele Menschen besitzen Privatfahrzeuge und diese müssen über massive Benzinpreiserhöhungen vom Markt gedrängt werden.
In einem Papier des WEF vom 18. Juli 2022 ist zu lesen, dass die Briten ihr Auto oder ihren Lieferwagen im Schnitt nur sehr selten fahren. Nach Angaben des WEF bedeutet dies, dass Menschen in entwickelten Ländern, einschliesslich der Vereinigten Staaten, kein Recht haben sollten, ein eigenes Auto zu besitzen.
Die Leute sollten demnach ihr Auto verkaufen und zu Fuss gehen oder ihren Pkw mit anderen teilen. Dies stelle letztlich auch kein Problem dar, dem WEF zufolge hätten Carsharing-Plattformen wie Getaround und BlueSG bereits die Gelegenheit ergriffen und Fahrzeuge angeboten, bei denen man pro genutzter Stunde bezahlt.
Und es ginge nicht nur um Autos, wie es heisst. So sei laut WEF das Ende des Privateigentums von grundlegender Bedeutung – und ein solches Ende könne es für Vieles geben, darunter auch für Privathäuser.
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